Unser Fazit zu der Japanreise

Japan ist eine Reise wert. Die beste Stadt ist für uns Kyoto, die vieles zu besichtigen bietet, aber auch dementsprechend touristisch ausgelegt und überfüllt ist.

Das ganze Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in Tokyo ist mit sinnvollen Kürzeln und Farben gut strukturiert und ausgeschildert. An jeder Station wird man mit einer kurzen Melodie begrüßt und auch die Ampeln geben mit einem „piu piu“ ein Zeichen für Grün.

Die beste Sehenswürdigkeit ist der Fahrradweg von Imabari nach Onomichi. Dieser bot neben der gemeinsamen Probe und anschließendem Konzert mit dem Orchester der Doshisha University die tollste Aktivität unserer Reise. Das deutsche Haus in Naruto ist ebenfalls empfehlenswert, da es sehr interessant gestaltet ist und einen eher unbekannten Teil der Japanisch-Deutschen Geschichte im Hinblick auf Zusammenhalt aufzeigt.

Auf das Wetter hat man wenig Einfluss, aber nach dem Monsun und dessen Ausläufern kann man nochmal Wärme am Strand z.B. in Imabari bei Vollmond mit 25 °C und mit 100% Feuchtigkeit beim Baden im Meer tanken. Ansonsten ist bei jedem Wetter der Onsen unschlagbar.

Kulinarisch liegt der pfannkuchenartige, herzhafte Okonomiyaki weit vorne und will von einigen als erstes nachgekocht werden, auch wenn die Kartoffelpizza mit Mayonnaise eindrucksvoll war. An der deutschen Kost schätzen wir weiterhin unfrittiertes Gemüse, Vollkorn-/Brot und Schnitzel.

Ob vorher trainiert oder nicht, alle kamen in den Genuss oder nur zu der Herausforderung mit Essstäbchen (Souvenir Nummer 1) die verschiedenen Gerichte zu sich zu nehmen. Vor dem Essen werden einem nasse Waschlappen zum Reinigen der Hände gereicht und in den Städten viele kostenlose und saubere öffentliche Toiletten geboten. Dagegen fehlt es an nachhaltigen Verpackungen (dafür gibt’s Warmregale mit heißem Kaffee) und (daran z.T. gekoppelt) öffentlichen Mülleimer, die eine tägliche Safari mit sich ziehen. Während wir Kartenspiele, ein Buch und einen zweite Pulli zu viel im Koffer hatten, sind wir für die fehlende Langeweile sowie reine Regentage dankbar und nehmen nun viele Erinnerungen an die tolle Fahrt mit heim.

Insgesamt ist Japan auch weitere Reise wert, aber eher wenn die Lage näher und damit die Reise kürzer wäre. Erstaunlich ist noch immer, dass wir mit knapp 80 Leuten so entspannt reisen konnten. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei dem Orga-Team bedanken, dass diese Reise fast 3 Jahre vorbereitet hat!

Auch ein Dank geht an unseren Sponsor die Audi BKK. Werdet Mitglied und unterstützt uns auch: https://audibkk-empfehlen.de/1021.

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Home sweet Home

Nach einer langen Nacht und über 18h im Flugzeug sind wir am gestrigen Sonntag wohlbehalten in Frankfurt gelandet. Worüber wir uns am meisten gefreut haben? Frischen Kaffee und gutes Brot!
Damit gestärkt ging es für uns das letzte Mal auf dieser Reise in einen Bus, um die letzten Kilometer bis nach Braunschweig zu bestreiten. 🗺
Nachdem alle Gepäckstücke sortiert waren, hieß es Abschiednehmen. Nach zweieinhalb Wochen in einer 78-köpfigen Reisegruppe wird nicht nur die Zeit eine große Umstellung für uns. Nach dieser Fülle wunderbarer Erfahrungen wird auch das Zurückfinden in den Alltag ohne die mittlerweile sehr vertraute große Menschentraube eine Herausforderung sein, die wir mit all den einzigartigen Erinnerungen im Gepäck sicherlich gut meistern werden.
Hinter uns liegt eine einmalige Reise, die unser großartiges Orga-Team mit einer riesen Menge Herzblut und viel Mühe geplant hat. Wir sind euch und eurer Arbeit sowie allen weiteren Menschen, die diese Reise durch ihr Engagement zu einem unvergesslichen Abenteuer gemacht haben, unendlich dankbar und freuen uns schon jetzt auf das gemeinsame Schwelgen in Erinnerungen beim Durchblättern der bald entstehenden Fotobücher!
Der Reisebericht geht somit auch mit einem herzlichen OSSVPSIS und einem dicken Dankeschön an alle zu Ende. 🎶☀️

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Auf in eine lange Nacht

Nach einem schnellen Frühstück ging es früh im Watschelgang bestückt mit Regenschirmen zum Bahnhof Hiroshima. Es schüttete so sehr, als wolle uns das Land einen Grund geben, abzureisen. 🌧️☔ Von dort fuhren wir mit dem schnellsten Zug Japans (ähnlich zum ICE, aber zusätzlich pünktlich) „Shinkansen“ Richtung Flughafen in Tokyo. Viele nahmen noch ein letztes Mal die Landschaft Japans auf, die wir die in den zwei Wochen über die Busfahrten erklommen hatten (man konnte sogar den Fuji sehen, dort angekommen, hing nur die Spitze in Wolken). Andere versuchten ihr Schlafdefizit aufzuholen oder spielten mit einer gedrehten Sitzreihe (ansonsten sind alle Reihen in Fahrtrichtung) Kartenspiele. 🚄🗻🃏

Am Flughafen dann das selbe Spiel wie in Frankfurt, nur wurden hier nochmal die Kofferinhalte geupdatet, da die Koffer und Instrumente mit Notenständern und Mappen vorgefahren wurden. Zwei Teams hatten sich direkt nach dem Konzert mit Van/Transporter auf den Weg gemacht. Auch hier hielten wir das Personal am Check In und beim Boarding gut auf Trap mit der großen Anzahl an Musikinstrumenten und der Sporteinlage am Gate. 🛄🤸🏻‍♀️ Aber alles hat geklappt, wir konnten im Dunkeln nach Taiwan und dann weiter nach Frankfurt starten, immer mit der Nacht. 🌃

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Der letzte Ton

Letzter Stopp unserer Reise war Hiroshima. Angereist waren wir bereits gestern, heute war dann richtig Zeit die Stadt zu erkunden.

Viele haben sich das Friedensdenkmal angesehen, das an die Opfer der Atombombenabwürfe erinnert.

Auch die Insel Miyajima mit ihrer atemberaubenden Natur und einem außergewöhnlichen Schrein war ein beliebtes Ausflugsziel.

Am Nachmittag haben wir uns dann auf den Weg zum Nishi Ward Community Cultural Center gemacht, wo wir unser letztes Konzert dieser Reise gespielt haben. 🥲

Wir haben alle noch mal unser Bestes gegeben, um unserem tollen Publikum gerecht zu werden. Und was war das schön!

Anschließend haben wir zur Feier des letzten Abends noch im Park mit gemütlichem Beisammensein den Abend ausklingen lassen.

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Follow the blue line! 💙

Das war das Motto von etwa 50 Akablasen am gestrigen Tag!
Am frühen Morgen brachen wir alle von Kyoto auf, um den Weg nach Hiroshima zu bestreiten.
Jedoch gab es diesmal nicht nur den Bus als Verkehrsmittel zur Auswahl, sondern auch eine etwas sportlichere Option:
Das Fahrrad! 🚲
Morgens teilte sich unsere Gruppe also in eine Bus- und Fahrradtruppe auf.

Für alle Radsport-Begeisterten gab es die Optionen entweder ein Rennrad, Cross-/ Mountainbike oder auch ein E-Bike zu mieten.
Es bildeten sich viele kleine Gruppen von Radlern, die den sogenannten Shimanami Kaido Radweg entlang fuhren, welcher durch eine blaue Linie auf dem Boden gekennzeichnet ist. 🟦

Die schöne Aussicht auf das Meer und die Berge macht diesen Weg zu einem besonderen Ereignis, weshalb wir uns dies nicht entgehen ließen! 🏝⛰️
Sowohl die Leute, die mit dem Bus fuhren als auch einige Radtruppen legten einen Zwischenstopp am Strand ein, um ins Meer zu hüpfen und das warmen Wasser zu genießen. 🌊

Nachmittags trafen dann nach und nach alle Gruppen in Onomichi ein, von wo aus es mit dem Bus oder dem Zug weiter nach Hiroshima ging.
Einige Leute blieben noch ein wenig in Onomichi, andere nutzten die Chance früher in Hiroshima anzukommen, um die Stadt schon etwas zu erkunden.
Abends traf der Bus dann mit den Radfahrern am Hotel ein und der Abend wurde im Park oder in einem schönen Restaurant entspannt beendet. 🌳

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„Es ist doch wohl die Musik, der der größte Dank dient“

Heute ging es für alle früh los, denn der Bus fuhr um 6:30 Uhr los in Richtung Imabari. Die insgesamt 5h Fahrt vorbei an Bergen und Küste hielt gleich mehrere Highlights für uns bereit. ✨️Den ersten Zwischenstopp legten wir bereits am frühen Vormittag ein, um zu einer Aussichtsplattform für die Naruto-Strudel zu laufen. Von hier aus ging es weiter zum Deutschen Haus in Naruto, wo wir eine ausführliche Führung über das Kriegsgefangenenlager erhielten. Im abschließenden Videobeitrag über das Musizieren im Gefangenenlager trafen wir dann wieder auf das verbindende Element der Musik dank derer wir diese Reise überhaupt antreten. 🎼Nach einem anschließenden leckeren Mittagessen ging es gut gestärkt und mit neuen Eindrücken versorgt zurück in die Busse. Am frühen Abend haben wir schließlich die Unterkunft in Imabari erreicht – eine Stadt direkt am Meer. 🌊🌆Das Abendprogramm umfasste daher neben den mittlerweile gut etablierten Essensrunden auch den ein oder anderen Spaziergang zum Hafen, ein Bad im Meer oder den Besuch der Burg 🏰

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Mit Ramen durch Kyoto

Heute hat AkaBlas die alte Haupt- und Kaiserstadt Kyoto bei wramen Wetter erkundet. ⛅ Die Stadt ist groß und bietet für einige Tage Programm. Trotz der großen Anzahl an Schreinen und Tempeln mit wunderschönen Parkanlagen oder Wälder, deren Anzahl an Bambus fast den Ramen sprengt, schafften es die verschiedenen TouriGruppen sich immer (wieder) zu treffen. Die Öffis, zur Abwechslung eher die Busse, waren hier das Fortbewegungsmittel der Wahl, gut gefüllt, aber alles noch im Ramen. Oder es ging zu Fuß bis hoch zu Aussichtsplattformen und über den malerischen Philosophenweg entlang eines Flusses. Fazit: „Dem Fisch und auch dem Aal ist die Farbe des Baumes egal.“ 🐟

Zur Stärkung wurden Melonpans, Taiyaki (beides japanisches Gebäck), Daifuki, Kakigori verspEISt. Und abends gab’s Ramen mit und ohne Geschnetzeltem sowie japanische Bier-, Weinsorten (Sake) – wer wollte mit einem letzten Onsenbesuch bevor es dann früh ins Bett ging, denn morgen geht die Reise weiter…

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Einfach wow🥹🥰

An Tag 12 unserer Reise ging es für uns von Nagoya weiter nach Kyoto. Da wartete ein musikalisches Highlight auf uns: ein gemeinsames Konzert mit dem Sinfonieorchester der Doshisha Universität Kyoto. Beide Orchester hatten in den letzten Wochen und Monaten ein Arrangement vom „Phantom der Oper“ geübt, jedes für sich – so hatten wir ca 1,5h gemeinsame Probe, um unsere Orchester zusammenzubringen. Die Probe war noch etwas angespannt – was denken „die anderen“ von uns, klappt alles wie einstudiert, was heißt noch mal Takt auf Englisch? In der Pause zwischen Konzert und Auftritt tauten aber alle auf und es gab ganz viel bereichernden Austausch, gemeinsame Selfies, Verbrüderungen der Instrumentensätze der Orchester und überall Lachen.

Beim Autritt haben beide Orchester ein Set Stücke alleine gespielt, bevor alle 108 Musizierenden gemeinsam auf der Bühne dieses bewegende Crossover von Blas- und Sinfonieorchester präsentierten.

Um dieses intensive Erlebnis sind wir wahnsinnig dankbar und behalten es alle in warmer Erinnerung.

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Toyohashi ist wunderbar!

Der gestrige Tag war ein wunderbar ereignisreicher Tag! 
Morgens ging es mit dem Reisebus ca. 1,5 h zu einem Tagesausflug nach Toyohashi. Dort wurden wir von Mitgliedern der DJG – der Deutsch-Japanischen Gesellschaft – Willkommen geheißen und bekamen in drei Gruppen Führungen durch den dortigen Inari-Tempel. 

Im Nachhinein wurden wir dann zu einem Mittagessen ins dortigen Kulturzentrum eingeladen, wo wir später am Tag noch einen Auftritt spielen würden. 
Zum Mittag gab es für jeden von uns eine Bento Box, was eine traditionelle japanische Art und Weise ist Essen anzurichten. 

Gut gesättigt und bei strahlendem Sonnenschein konnten wir und unsere Gäste dann einen wunderbaren Auftritt unter freiem Himmel genießen. 
Eine einzigartige Moderation zweier Entertainer hob unseren Auftritt noch auf das nächste Level und verbreitete gute Laune! Besonders häufig fielen in der japanischen Moderation die Wörter: Wunderbar, Bitte sehr oder auch Danke schön! 

Die letzte Nacht in Nagoya ließen wir dann noch entspannt in der Karaoke Bar, mit gutem Essen oder einfach auf dem Hotelzimmer ausklingen.

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Musik und Essen verbinden

Nachdem wir den Vormittag nach den individuellen Interessen gestalten, weitere Attraktionen besichtigen und noch mehr neue Eindrücke sammeln konnten, ging es für die gesamte Gruppe am Nachmittag zur Nanzan University in Nagoya. 🏫
Das anderthalbstündige Konzert und insbesondere das warmherzige Miteinander mit den Gastgebenden hat uns viel Freude bereitet. Wir danken der Nanzan Universität herzlich für die Möglichkeit für den interkulturellen Austausch während dieser Etappe unserer Reise! 🎶
Eine Sache, die bislang jeden Abend verbindet: Das Essen. So stillten auch heute Abend verschiedenste Kleingruppen in unterschiedlichen Lokalitäten ihren Hunger nach einem eindrucksvollen Tag in Nagoya. Eine besondere Freude war hierbei im Anschluss an unser Konzert das gemeinsame Essen und Zusammenkommen mit den Universitätsangehörigen, die uns so liebevoll in Empfang genommen haben. 🍣🍜

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